Schweizer Traditionsfirmen setzen auf rPP von #tide®
Ob in den Steckdosenleisten von Steffen AG oder den Schraubenziehern von PB Swiss Tools: Immer mehr Schweizer Traditionsfirmen zeigen auf, dass das rezyklierte Polypropylen von Tide Ocean in puncto Qualität und Präzision höchste Ansprüche erfüllt.
Das rezyklierte PET von Tide Ocean, das auf Inseln und entlang von Küstenregionen gesammelt wird, findet bereits zahlreiche Anwendungen im Spritzguss oder in der Textilindustrie. Neueste Produktlancierungen von Schweizer Traditionsunternehmen zeigen nun eindrucksvoll, dass auch das rezyklierte Polypropylen (rPP) von #tide® höchste Qualitätsansprüche erfüllt – und bereit ist für Präzisionsanwendungen und den Massenmarkt.
PB Swiss Tools setzt dabei ein starkes Ausrufezeichen. Ihr SwissGrip gilt als einer der besten Schraubenzieher der Welt, eine Ikone unter den Werkzeugen, die nach über 20 Jahren weiterentwickelt worden ist: SwissGrip Evo hat einen verschmutzungsbeständigen, chemikalienresistenteren Griff, bietet ein höheres Drehmoment und eine optimierte Ergonomie für noch besseren Halt selbst in anspruchsvollen Werkstätten.
Das Herzstück des Evo, der innere Kern, besteht neu aus #tide ocean material®, dem hochwertigen rezyklierten Polypropylen, das mithilfe Schweizer Technologie aus Plastikmüll gewonnen wird: In Malaysia und Thailand werden Einwegprodukte wie Lebensmittelverpackungen aus PP gesammelt und zu hochwertigem Granulat aufbereitet.
In der Performance ebenso gut wie Virgin Material – aber deutlich nachhaltiger
Die Tests mit dem rPP von #tide übertrafen die Erwartungen von PB Swiss Tools: Das Rezyklat zeigte mindestens gleichwertige – in manchen Disziplinen sogar bessere – mechanische Eigenschaften als neues Material. „Wir wollten nicht einfach ein Rezyklat einsetzen, um es vermarkten zu können. Es musste mindestens so gut performen wie Virgin Material“, sagt Marc Zingg, Head of Innovation & Quality. „Zu unserer eigenen Überraschung hat das #tide-Material in gewissen Bereichen sogar besser abgeschnitten als Virgin PP.“
Bereits in der ersten Phase des Relaunch im Jahr 2025 wurden weltweit über 160'000 Schraubenzieher ausgeliefert. Für PB Swiss Tools ist es nach den BitBlocks bereits die zweite Produktlinie, die mit #tide ocean material realisiert wird.
Die Zusammenarbeit mit #tide® hat intern einen Innovationseffekt ausgelöst: Nachhaltigkeit ist heute fest in der Produktentwicklung verankert, und zwar ohne Qualitätseinbussen – im Gegenteil. „Wir erreichen teilweise bessere Performances“, sagt Marc Zingg. Auch für das Team von #tide® markiert diese Zusammenarbeit einen wichtigen Meilenstein: „Pioniere wie PB Swiss Tools beweisen, dass unsere Rezyklate in Präzisionsinstrumenten ohne Kompromisse eingesetzt werden können“, sagt #tide®-Mitgründer Marc Krebs.

Während PB Swiss Tools zeigt, was im Premium-Werkzeugbau möglich ist, beweist die A. Steffen AG, dass rezykliertes Polypropylen auch im Elektronikbereich eine neue Benchmark setzen kann. Das Unternehmen mit 60 Jahren Schweizer Engineering-Erfahrung lanciert die erste Mehrfachsteckdose mit einem Gehäuse aus ocean-bound plastic. Steckdosenleisten gehören zu den unscheinbaren, aber allgegenwärtigen Produkten unseres Alltags – und gerade diese eignen sich besonders gut, um ökologische Verantwortung sichtbar zu machen.
Das Gehäuse der neuen Stromleiste besteht aus #tide ocean material®, das robust, schlagfest und langlebig ist. Zudem hat #tide's rPP eine deutlich bessere CO2-Bilanz als Virgin Material, wie Carbotech in einer bemerkenswerten Studie festgestellt hat.
Power für den Strom- und Kunststoff-Kreislauf
„Unsere Produkte stehen seit jeher für Zuverlässigkeit“, sagt Ilija Jelec, R&D-Verantwortlicher der A. Steffen AG. „Mit dieser nachhaltigen Steckdosenleiste zeigen wir, dass Qualität und Nachhaltigkeit zusammengehören.“
Auch für #tide ist dieser Launch ein wichtiger Moment. Stromleisten von Steffen finden sich bereits in den Büros des jungen Unternehmens. „Dass die Energie, die wir täglich nutzen, nun durch ein Gehäuse aus unserem Rezyklat fliesst, erfüllt uns mit Stolz“, sagt #tide®-CEO Thomas Schori.
Steffen AG geht noch einen Schritt weiter und unterstützt #tide’s Programm «Road to 1 Billion Bottles», bei dem ein Teil des Verkaufserlöses direkt in Sammel- und Infrastrukturprojekte in den Herkunftsregionen des Materials fliesst, sei es Thailand oder Malaysia, wo #tide® intensiv mit Communities zusammen arbeitet, um die Verschmutzung der Meere durch Plastikmüll zu reduzieren, indem diesem Abfall Wert gegeben wird: Die Sammlerinnen werden für ihre Arbeit entlöhnt, ebenso die Teams in den Sortierzentren.
Kunststoffmüll aus Küstenregionen erhält ein zweites, langes Leben
Ob Kult-Schraubenzieher oder Stromleiste: Produktneuheiten, die in jedem Haushalt zu finden sind, senden ein klares Signal an die Schweizer Kunststoffbranche: Rezyklate sind reif für die Ansprüche an Swiss Quality, sowohl im hochpräzisen Werkzeugbau als auch in funktionaler Alltags-Elektronik.
Die Industrie wird mit dieser Entwicklung ermutigt, ihren Fussabdruck zu senken und Materialkreisläufe zu schliessen. Für Konsument:innen ist es die Möglichkeit, mit Alltagsentscheidungen Verantwortung zu übernehmen und ein Zeichen zu setzen für die Kreislaufwirtschaft. Und für #tide selbst ist es ein weiterer Beweis, dass aus dem Granulat, das aus Plastikabfall gewonnenen wird, hochwertige, langlebige Produkte entstehen können.
Übrigens: Das rezyklierte Polypropylen von #tide ist in den vergangenen Monaten auch von internationalen Firmen für neue Produktlancierungen verwendet worden: Zum Beispiel für professionelle Tauchflossen von C4, Messerschärfer von HORL oder für die Eco-Linie des Gartengeräte-Herstellers G.F. Garden.
Und: Der Kreislauf kann selbst beim Transport der Güter geschlossen werden, produziert und verkauft doch die Schweizer Firma Relianz Eco BigBags die einen Anteil von bis zu 50% #tide ocean material enthalten: Diese Transportsäcke aus ocean-bound rPP sind GRS-zertifiziert und werden unter anderem von Ricola eingesetzt – ein weiteres Traditionsunternehmen aus der Schweiz, das beweist: Verantwortung gehört nicht einfach nur auf die Agenda, sie gehört ins tägliche Tun.
