Lernende für Ihren Betrieb gewinnen
In der Schweiz gibt es mehr offene Lehrstellen als Jugendliche – nicht mehr die Jugendlichen kämpfen um eine Lehrstelle, sondern die Betriebe um die Jugendlichen. Deshalb müssen Lehrstellen aktiv und attraktiv präsentiert werden.
Laut einer Umfrage von Yousty, dem grössten Lehrstellenportal der Schweiz, informieren sich Jugendliche vor allem über YouTube und TikTok, während Eltern und Bekannte die wichtigsten Einflussfaktoren bleiben.
Das können Sie tun, um Ihre Lehrberufe bekannt zu machen:
Website und Social Media
Publizieren Sie offene Lehrstellen prominent auf Ihrer Website. Haben Sie ein Profil auf Facebook und/oder Instagram? Posten Sie offene Lehrstellen unbedingt auch dort.
Mit Videos über die Lehrberufe in Ihrem Unternehmen erhalten Sie auf all Ihren Online-Kanälen Aufmerksamkeit.
Einträge auf Web-Plattformen
Schreiben Sie offene Lehrstellen auf Lehrstellen-Plattformen und im offiziellen Lehrstellennachweis Ihres Kantons aus (www.berufsberatung.ch). Andere Stellenportale beziehen dort Ihre Daten.
Wir empfehlen Yousty! Yousty ist das grösste Online-Lerhstellenportal der Schweiz. Als Mitglied von KUNSTSTOFF.swiss profitieren Sie von 10% Rabatt auf Ihr Ein-Jahres-Abo. www.yousty.ch
Berufsmessen
Nehmen Sie an lokalen Messen (Berufs-, Gewerbe-Messe, usw.) teil. In ungezwungener Atmosphäre kommen Sie dort mit Jugendlichen und deren Eltern ins Gespräch. Eine gute Gelegenheit, für eine Lehrstelle in Ihrem Betrieb zu werben!
KUNSTSTOFF.swiss nimmt jedes Jahr an verschiedenen Berufsmessen teil. Unterstützen Sie uns und profitieren Sie davon, günstig an den Berufsmessen der Schweiz dabei zu sein. ►Melden Sie sich hier an!
Kontakt zu regionalen Berufsinformationszentren
Die Pflege zu regionalen Berufsinformationszentren und das regelmässige Melden von offenen Lehrstellen erhöht die Chancen auf Bewerbungen.
Bildungsbewilligung einholen
Betriebe, die Lernende ausbilden wollen, benötigen eine kantonale Bildungsbewilligung. Wie Ihr Betrieb zum Ausbildungsbetrieb werden kann, sehen Sie ►hier.
Lehrstellenmarketing
Machen Sie mit Inseraten in Magazinen und Zeitungen auf offene Lehrstellen aufmerksam. Haben Sie eigene Publikationen oder einen Online-Newsletter? Platzierungen in eigenen Medien sind kostengünstig.
Junge Leute sind oft auf YouTube und TikTok. Schalten Sie einen kurzen Werbespot – das ist gar nicht so teuer.
Schnupperlehre
Bieten Sie Schnupperlehren an und binden Sie interessierte Jugendliche während zwei, drei Tagen in Ihrem Unternehmen ein. So bekommen Sie nicht nur vom Beruf, sondern auch von Ihrem Unternehmen einen guten Eindruck. Lassen Sie die Schnupperlernenden etwas herstellen, das sie mit nach Hause nehmen können – so bleiben die Kunststoffberufe noch lange in Erinnerung. 😉
Kontakte zu Schulen
Pflegen Sie Kontakte zu Schulleitern und Lehrpersonen. Viele Schulen führen jeweils im Frühling interne Berufsmessen durch, an denen sich verschiedene Berufsgruppen präsentieren.
Tag der offenen Tür
Ein Tag der offenen Tür ist nicht nur ideal, um mit Behörden, Anwohnerinnen, Kunden und Medien in Kontakt zu kommen, sondern auch Eltern und Jugendliche werden so auf Ihren Betrieb aufmerksam und können sich vor Ort ungezwungen informieren.
Mitarbeitende informieren
Informieren Sie Ihre Mitarbeitenden aktiv über offene Lehrstellen. So können diese als Botschafter für Ihr Unternehmen agieren.
Mund-zu-Mund-Propaganda
Mund-zu-Mund-Propaganda ist die glaubwürdigste Werbung. Je mehr Freunde, Kolleginnen und Bekannte über die offenen Lehrstellen informiert sind, desto grösser ist die Chance, passende Lernende zu finden.
Nationaler Zukunftstag
Der nationale Zukunftstag findet jeweils im November statt. Mädchen und Jungen der 5. bis 7. Klasse begleiten an diesem Tag einen Elternteil bei der Arbeit. Nutzen Sie diese Gelegenheit und ermuntern Sie Ihre Mitarbeitenden, Ihre Kinder mitzubringen.
Weitere Informationen und Tipps erhalten Sie ►hier.
Toolkit Berufsmarketing
In unserem Downloadbereich stellen wir unseren Mitgliedern Material zur Verfügung, das Sie herunterladen können, um die Kunststoffberufe bekannter zu machen. Hier geht's zum Toolkit